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Was gibt's Neues

November 2023

Ein nicht alltägliches Exponat hat sich im Museum dazugesellt. Das erste Elektromofa der Welt; ein Solo Electra. Das Solo 720 von Solo Kleinmotoren in Sindelfingen war das erste in Serie produzierte Elektromofa der Welt. Es wurde bereits 1972 vorgestellt, ging aber erst 1973 in Serie. Es konnte jedoch nur in geringer Stückzahl abgesetzt werden, da es mit schwacher Leistung von 0,8 KW und kurzer Reichweite auch noch zu einem hohen Preis von etwa 1100 DM angeboten wurde. Ähnlich gering war der Verkaufserfolg des Hercules Accu bike, das auch in unserer Ausstellung zu sehen ist..Bild 1 zeigt das Solo im Fundzustand. Bild 2 und 3 nach der sanften Restaurierung um die Patina zu erhalten. Zum Vergleich dazu das Hercules Accu Bike Bj. 1974. Dazu kam auch 1974 noch das Garelli Electric, das leider nicht bei uns zu sehen ist. Sie alle waren mit zwei in Reihe geschalteten 12 Volt Batterien ausgestattet, die einen Bosch 24 Volt Elektromotor versorgten.

        

August 2023

Wir können eine Hercules KX-5 in einem unglaublichen fast Neuzustand präsentieren, denn das Mokick ist immerhin fast 35 Jahre alt. Am meisten verwundert es, dass die KX-5 mit Moped-Kennzeichen gefahren werden darf, obwohl der Motor eine Leistung von 4,2 PS auf die Straße bringt. Da der Motor unsauber oder gar nicht lief, wurde uns das Mokick gespendet. Nach der Totalrevision des Motors ist die Hercules jetzt wieder einsatzbereit.

 

März 2023

Ein absolutes Highlight in unserer Dauerausstellung ist eine Suzuki RG500 Gamma. Mehr Grand-Prix Feeling für die Straße gab es nie. Es war nämlich ein waschechtes Rennmotorrad mit Straßenzulassung und 500 ccm Vierzylinder Square Four 2-Takt Motor mit 95 PS. In der Rennversion hatte sie wesentlich mehr, nämlich um die 120 PS und wurde von Barry Sheen (2 WM-Titel) und Kevin Schwantz (ein WM-Titel) pilotiert. Zum genaueren Betrachten haben wir den Motor ausgebaut und bei der Maschine platziert, denn sonst wäre er unter der Verkleidung und man würde dieses Wunderwerk der Technik nicht zu Gesicht bekommen.

   

August 2022

Neu in unserer Dauerausstellung kann man ein sehr seltenes und sehr altes Motorrad bewundern. Es eine NSU 201 ZD "Pony" von 1935. Sie wurde sehr liebevoll und fachmännisch von Herrn Schröck aus Oggersheim restauriert. Nur die Tanklinierung ließ er außen vor, da es keine genauen Informationen darüber gab. Auch bei der Internetsuche stieß man auf die unterschiedlichsten Darstellungsformen. Da das Museum zwei ausgezeichnete Handlinierer kennt, kann man das Werk vielleicht vollenden. Das Ponychen verfügt über einen 198 ccm Motor mit 6,2 PS bei 4000 u/min.

   

Juli 2022

Ein absoluter Hammer wird ab Anfang August in unserem Museum zu bewundern sein und er darf sogar bestiegen und die diversen Aufmerksamkeitsinstrumente dürfen in Gang gesetzt werden. Es handelt sich um eine BMW K75, die beim ASB (Arbeiter Samariter-Bund) eingesetzt war. Sie ist voll ausgestattet mit Verkleidung, Blaulicht und Martinshorn. Aus diesem Grunde haben wir uns entschlossen, dass diese Einrichtung in erster Linie von Kindern und Jugendlichen mal ausprobiert werden können. Natürlich nur im nichtöffentlichen Bereich und wenn keine oder wenig Besucher im Museum sind, denn der Geräuschpegel ist nicht ganz ohne.

       

In unserer Youngtimer-Abteilung können wir eine Suzuki GS500E präsentieren. Das Modell wurde von 1989-2007 in über 60 000 Einheiten gebaut. Sie war eines der beliebtesten Modelle als Fahrschulfahrzeug. Die bei uns präsentierte Susi ist vom Baujahr 1995 und ist die Leihgabe eines Mitgliedes.

 

Mai 2022 

Eine ganz seltene Rixe RS 250/2 kann ab sofort in unserem Museum bestaunt werden. Sie ist vom Baujahr 1953 und ist mit dem super Motor ILO 250 Twin ausgestattet. Der Motor leistet 15 PS bei sagenhaften 6000 U/min. Das war für die damalige Zeit sehr hoch. Der Motor ist ein echter Zweizylinder mit zwei Pleueln die um 180 Grad versetzt sind. Das Motorrad wurde schon mal restauriert, aber die Farbe des Tanks ist in der Rixe-Farbtabelle nicht zu finden. 

   

 

Zwei Triumphen sind neu bei uns und zwar eine BDG 250 H und eine BDG 125 H. Die 250er wurde sanft restauriert um die schöne Patina zu erhalten, die Technik jedoch ist auf dem neuesten Stand. Die 125er ist eine Komplettrestaurierung. Sie hätte fast die Note 1 erreicht, aber es gibt ein paar Punkteabzüge, da die Linierung mit Klebefolie realisiert wurde und die Sattelfedern nur lackiert und nicht verchromt, wie beim Original, sind. Die Motoren sind wie bei den Nachkriegsmodellen langhubige Doppelkolbenmotoren mit einem Gabelpleuel. Sie zeichnen sich durch ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen aus. Die BDG 250 hat 12 PS bei 4000 U/min. Die BDG 125 bringt 6,25 PS bei 4800 U/min auf das Hinterrad. Die 250er ist Baujahr 1954 und die 125er Baujahr 1952. Bei den Modellbezeichnungen steht das B für Blockmotor, das D für Doppelkolben und das G für Gleichlauf oder Gabelpleuel. Das H am Ende steht für Hinterradfederung.

     

März 2022

Von einem Mitglied erhielten wir als Exponat ein sehr außergewöhnliches Mofa aus den Anfängen der 50er Jahre, genau gesagt Baujahr 1951. Es ist eine Cyclette Tandem der Fahrradmanufaktur William, die in Orléans in Frankreich ihren Sitz hatte. Es gibt im Internet so gut wie nichts über die Cyclette. Das Wenige was wir gefunden haben  hier  Das Tandem wird durch einen 1 Zylinder 2-Takt Motor Modell VAP 4 der Firma ABG Paris mit 1,0 PS unterstützt. Dass das Teil wirklich gefahren wurde, sieht man am Foto. Das Tandem ist noch im Originalzustand.

         

 

September 2021

Ein etwas skurriles Faltrad hat sich bei uns eingefunden. Es ist ein Strida Mark 1 aus den 80er Jahren. Das Strida ist ein tragbares, riemengetriebenes Faltrad, das der britische Designer Mark Sanders in den 1980er Jahren entwickelte. Die erste Version, das Strida 1, wurde 1987 noch in Glasgow gebaut. Dank des ausgeklügelten Mechanismuses konnte es auf ein absolutes Minimum gefaltet werden. Es ist eine Leihgabe eines Mitgliedes des MTM

      

 

Juni 2021

Einen heissen Ofen in absolutem Originalzustand, dazu noch in rot-schwarz mit authentischen 60er Jahre Accessoires können wir Ihnen präsentieren. Es handelt sich um ein Kreidler K54 Mokick Baujahr 1960. Das Maschinchen hat einen Motor mit 3 PS Leistung aus 49 ccm. Das war für die damalige Zeit absolute Spitze und zählte schon zu den sogenannten Kleinkrafträdern. Um es zu bewegen brauchte man den Klasse 4 Führerschein und ein großes Nummernschild. Wenn man so etwas sein Eigen nennen konnte, war man der King. Es ist eine Leihgabe unseres Mitglieds Tobias Russy.

  

März 2021

Mit der Einrichtung eines Arbeitsplatzes für Elektroniker, in unserem Fall einer Elektronikerin, wollen wir zeigen, dass in unserem Museum nicht nur Motorräder, sondern auch eine große Auswahl der verschiedensten Techniken zuhause sind. In diesem aktuellen Falle wollen wir einen kleinen Einblick in die verschiedensten Messgeräte sowie Strom- und Spannungsgeber einer Elektronikerin geben und auch welche Geräte zwecks Reparatur durch deren Hände laufen.

       

Juli 2020

Und wieder ein tolles Stück für unsere Dauerausstellung, ein Subaru Mountainbike mit Allradantrieb. Es ist zwar nur aus den 90er Jahren, aber sehr rar, da in Deutschland nur ca.180 Stück an den Mann oder Frau gebracht werden konnten. Das Handling war einfach schlecht, wie man aus alten Testberichten herauslesen kann. Das Bike erhielten wir in einem bedauernswerten Zustand und einigen Fehlteilen wie z.B. Zahnriemen, Kettenumwerfer und einiges mehr vom Subaru Autohaus Klabunde in Grünstadt als Spende. Wir konnten aber alles für wenige Euro in Eigenarbeit wieder einigermaßen instand setzen.

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Zündapp KS 100 Wir sind stolz darauf wieder einmal das Vertrauen eine Neumitgliedes gewonnen zu haben, das uns das seltene Motorrad ihres verstorbenen Lebensgefährten als Leihgabe zur Verfügung gestellt hat. Es handelt sich um eine Zündapp KS 100.  Das Motorrad ist Baujahr 1965, hat 98 cm³ und 8,2 PS bei 6700 U/min. Es ist in einem unglaublich schönen Originalzustand. Natürlich besitzt es auch einige wenige Alterspuren was aber gerade den Reiz eines solchen Fahrzeugs ausmacht. Es ist technisch top in Ordnung und sofort fahrbereit.

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Februar 2020

Etwas nicht alltägliches bereichert nun unsere Ausstellung; ein Werkmofa der BASF Ludwigshafen, gleichzeitig der letzte Zweitakter des Werkes. Es handelt sich um ein Sachs Prima 5S mit den üblichen Werkanbauteilen und ist auch werktypisch gepflegt. Die Prima 5S war eine Mofa-Baureihe der Nürnberger Hercules-Werke sowie später als Sachs Prima der Sachs Bikes. Das Mofa  hat  einen luftgekühlten Sachs-505-Motor mit 49 cm³ Hubraum der 1,5 PS  leistet. Das Baujahr ist 2000, also im stolzen Mofa-Alter von 20 Jahren. Es ist eine Leihgabe unseres Mitglieds Michael Heinz.

              

August 2019

Neu in unserer Dauerausstellung ist eine KTM 50 TS der österreichischen Firma Kronreif & Trunkenpolz aus Mattighofen in Österreich. Skurril ist, dass in den Papieren 50 PL und nicht TS steht. Das ist normal, aber niemand weiß warum. Unterschied: Die PL hat einen KTM-Motor und die TS einen Sachs. Was noch wundert ist, dass unsere TS mit 4,2 PS aus 49,9 cm³ und 50 km/h Spitzengeschwindigkeit mit Moped Kennzeichen gefahren werden darf. Aber vielleicht gab es 1986, dem Baujahr unserer KTM andere Bestimmungen.

       

Januar 2019

Eines der skurrilsten Minibikes kann in unserem Museum bewundert werden, eine Honda Monkey, auch fahrender Motor genannt. Es ist in einem bemerkenswert guten Zustand, obwohl es schon in der dritten Generation im Familienbesitz ist. Angetrieben wird das "Äffchen" von dem zigtausendfach bewährten Honda Viertaktmotor mit 48 cm³ und 1,7 PS. Auch die schöne metallicrote Farbe sticht ins Auge. Es ist eine Leihgabe unseres Mitglieds Lucas Kraft aus Wattenheim

 

Endlich in unserer Ausstellung, eine Kreidler RS, das Kultmokick der 70er Jahre. Es handelt sich um eine RS Elektronik, natürlich in einem Traumzustand wie man auf den Bildern erkennen kann. Es ergänzt unsere Ausstellung, in der schon eine K 54 und eine Mustang zu sehen sind. Das 49 cm³ Motörchen zaubert 6,25 PS aus dem Hut besser gesagt aus dem Zylinder, allerdings erst bei 8500 U/min. Es scheut auch keine Drehzahlen von 10 000 und mehr Umdrehungen pro Minute. Und trotzdem gelten die Aggregate als sehr standfest. Die agile Lady ist Baujahr 1977, also schon über 40 Jahre alt. Die RS ist eine Leihgabe unseres Mitglieds Thomas Pöllath aus Quirnheim.

   

Oktober 2018

Mit Freude und Stolz können wir vermelden, dass wir wieder eine Hercules W 2000 in unserer Dauerausstellung haben. Die Maschine ist Baujahr 1973 und stammt aus der Vorserie. 50 Maschinen wurden damals an die Händler geliefert. In Serie ging die Hercules erst 1974. Es war das erste und einzige deutsche Motorrad mit dem revolutionären und inzwischen leider legendären Wankelmotor. Die Maschine ist eine Leihgabe unseres Mitglieds Albrecht Leppert aus Bühl.

 

September 2018

Noch ein schönes Teil für unsere Youngtimerecke ist eine Honda CX 500 C. Sie wurde auch Güllepumpe genannt, seit "Werner" mit dem Kühlkreislauf der Honda Gülle umgepumpt hatte. Die CX 500 ist Baujahr 1983 und die offene Ausführung mit 50 PS bei 9000 U/min. Es ist eine Leihgabe unseres Mitglieds Fredi Heiser aus Carlsberg.

 

September 2018

Eine fantastisch restaurierte MZ TS 250/1. Da gehört eine ganze Portion Enthusiasmus dazu, ein Motorrad in diesem Zustand zu restaurieren, da es ja nun mal wirklich kein sehr wertvoller Oldtimer ist. Die MZ ist aber immerhin Baujahr 1976 und schon über 40 Jahre alt. Jetzt kann man sie in einem Note 2+ Zustand in unserem Museum bewundern. In den Bildern sieht man sie vor und nach der Restaurierung. Die Maschine ist eine Leihgabe unseres Mitglieds Thomas Pöllath aus Quirnheim. Auf dem letzten Bild ist die Katalogseite des Großversandhauses Neckermann zu sehen. Damals konnte man die MZ dort käuflich erwerben.

         

Juli 2018

Ein skurriles Mofa bereichert unsere Ausstellung und zwar ein Hercules Mini Mofa CB1 Citybike. Mit wenig Aufwand haben wir das Gefährt wieder flottgemacht und es läuft wie ein Uhrwerk. Es war schon seit 1975 abgestellt und dementsprechend sah es im Tank auch aus. Gottseidank war aber der Vergaser blitzblank und nach Versorgung mit frischem Gemisch sprang es beim ersten Startversuch an. Es besitzt den bewährten Sachs 502/1 Einbaumotor mit stolzen 1,5 PS und schafft damit wirklich echte 30-35 km/h, kann also leicht mit den heutigen Mofas mithalten. Das Citybike ist Baujahr 1972 und ist gerademal knapp 700 km gelaufen.

Juli 2018

Wieder ein Highlight von unserem Mitglied Peter Bohn aus Erpolzheim, eine BMW R51/3. Die Maschine ist von 1954 und in einem fantastischen Originalzustand. Wer mehr erfahren möchte, kann hier weiterlesen: http://www.motorrad-technik-museum.de/QR-BMW-R51-3.htm

Mai 2018

Ausnahmefahrrad oder Nobelhobel

Von unserem Mitglied Dieter Guth aus Quirnheim haben wir ein Fendt Cardano FEHO Fahrrad in unsere Ausstellung genommen. Es ist schon eine Besonderheit und wurde Anfang der 80er Jahre produziert und ist also mit 37 Jahren schon ein echter Oldtimer. Es hat schon einige Hingucker wie Kardanantrieb, also ohne Kette, Hinterradfedeung, Alu-Druckgussfelgen, massiven Leichtmetallguss-Gepäckträger und Trommelbremsen vorne. Außerdem hat es noch eine 3-Gang Sachs Nabenschaltung. Wegen des damals doch recht stolzen Preises von um die 1000 DM fand das Rad relativ wenige Käufer. Wer mehr erfahren möchte kann sich hier informieren: http://www.fahrradsammler.de/index.php?article_id=17

                                                                                                           

Oktober 2017

Eine Rabeneick GD 150  ist jetzt in unserer Ausstellung. Ein sogenanntes Brot- und Buttermotorrad mit einem 150 cm³ Sachsmotor mit 6,8 PS, das aber trotzdem relativ selten zu sehen ist. Die Maschine hat das Baujahr 1952 und ist in einem fantastischen Originalzustand. Lediglich die Gummiteile und das Rücklicht wurden erneuert. Das Motorrad ist eine Leihgabe unseres Mitglieds Michael Verhees aus Gerolsheim. Er hat das Sahnestückchen von seinem Opa "geerbt"

      

 August 2017

Von unserem Mitglied Maternus Bär aus Puttlingen im Saarland erhielten wir als Spende ein aussergewöhnliches Mofa aus den Anfängen der 50er Jahre, eine Cyclorette der Fahrradmanufaktur William, die in Orléans in Frankreich ihren Sitz hatte. Herr Bär hatte die Cyclorette sehr liebevoll und detailgetreu restauriert. Die Farbe wurde extra für dieses Modell gemischt. Und "bevor das Mofa zuhause nur von einer Ecke in die andere geschoben wird, vermache ich sie lieber unserem schönen Museum",  so sein Originalton. Es gibt im Internet so gut wie nichts über die Cyclorette. Das Wenige was wir gefunden haben  hier

        

Juli 2017

Ein Hercules MK 50 Sport 4 Mokick in absolutem Originalzustand haben wir von Jürgen Seissler, einem ehemaligen Hettenleidelheimer, jetzt wohnhaft in München, erhalten. Nach einer gründlichen Reinigung konnten wir das Mokick in unsere Ausstellung integrieren. Das schöne Teil war seit 1966 im Besitz von Herrn Seissler. Obwohl es seit 1980 abgemeldet ist, dreht der Motor noch und hat auch noch eine fabelhafte Kompression. Dieses Mokick war das erste mit 4-Gang Schaltgetriebe in Deutschland.

       

 

Juni 2017

Von unserem Mitglied Maria Knies haben wir eine Honda CB 550 Four für unsere Youngtimerecke erhalten. Die Maschine ist in einem Superzustand mit Gebrauchsspuren und das ist auch ok so. Die 550 Four in One ist inzwischen ein Klassiker geworden und in Liebhaberkreisen schon gesucht. Unsere ist vom Baujahr 1977, also schon stolze 40 Jahre alt.

       

März 2017

Bei uns zu sehen: Das Traummoped der 60er Jahre, ein NSU Quickly T. Es ist buchstäblich die Schwester zu dem bei uns auch zu sehenden Quickly TT. Der "T" war wegen des Preises von gut 900 DM kein großer Erfolg beschert. Deshalb ist sie auch sehr rar. Aber wir haben sie, die Quickly T.

          

September 2016

Neu eingetroffen, eine Simson "Schwalbe" in einem fantastischen Originalzustand. Da unser Mitglied Norman Mager aus Römerberg momentan mit einem anderen Projekt beschäftigt ist, hat die Schwalbe bis auf weiteres bei uns ihr neues Zuhause gefunden. Sie ist in unserer sogenannten DDR-Ecke anzutreffen.

  

Nachdem der Wunsch nach Youngtimern doch schon mehrfach geäußert wurde, haben wir uns dazu entschlossen, ein kleines Youngtimer-Areal anzulegen. Begonnen haben wir mit einer BMW R60/7 des Baujahres 1974, die mit BMW R100 Teilen aufgepeppt wurde. Desweiteren sind eine Yamaha SR500 von 1984 sowie eine Suzuki Katana, auch von 1984 zu sehen. Dazugsellt hat sich jetzt noch eine Suzuki RV 125 Baujahr 1980.

       

Januar 2016

Zwei Prachtexemplare sind ab sofort in unserem Museum zu bewundern. Es sind eine NSU Damenquick 98 von 1937 und ein Motorfahrrad von Triumph, Baujahr 1939. Die Quick ist eine fantastische Restaurierung und die Triumph ist noch in einem unglaublichen Originalzustand. Beide Maschinen sind Museumseigentum. Diese Modelle sind  nicht an jeder Ecke zu finden. Deshalb sind sie eine enorme Bereicherung unserer Dauerausstellung.

     

Ebenfalls neu bei uns, eine Kreidler Mustang unseres Mitglieds Tobias Russy aus Grünstadt-Asselheim. Die hier gezeigte Mustang Cross war der Versuch der Firma, mittels eines hohen Lenkers und einer „optisch“ sportlicheren Gabel mit hochgezogenem Schutzblech und größerem Vorderrad, ein Enduro Modell zu vermarkten. Basis bildete mit der RS das normale Kleinkraftrad. Aber das Modell verkaufte sich nicht gut und man nahm es 1977 nach rund 3.000 gebauten Modellen wieder vom Markt. Der Enduro Boom setzt in Deutschland erst später ein. Das macht das Mustang Kleinkraftrad heute zu einer gesuchten Rarität, vermutlich sind mehr Nachbauten als Originale vorhanden. Unser Modell ist ein Original aus dem Juni des ersten Baujahres und eines der ersten gebauten Modelle überhaupt. Wie schlecht sich das Modell verkaufte sieht man an der Erstzulassung, die erst im Mai 1976 erfolgte! Der Vortrieb erfolgt duch einen fahrtwindgekühlten 49cm3 Einzylinder Zweitaktmotor mit Umkehrspülung, 6,25 PS bei 8.500 Umdrehungen und einem 5 Gang Getriebe mit Fußschaltung,

September 2015  Eine seltene und schon etwas skurile Motograziella Baujahr 1974. Es ist ein Faltmoped und zusammengefaltet passt es in einen Reisekoffer. Es wurde von 1968 bis 1979 von Teodore Carnielli & Co. in Vittorio/Italien gebaut. In Deutschland wurde die Motograziella von der Kölner Firma Gold-Rad  vertrieben. Die Motograziella ist mit dem legendären Sachs 502 Motor ausgestattet. Leistung 1,5 PS. Unsere Graziella wurde in den 70ern wie damals üblich in Rallyschwarz und Rot umgestrichen. Jetzt erstrahlt sie nach einer sanften Restaurierung wieder in Alfarot und Weiß. Sämtliche zugekleisterten Glanzteile wurden entlackt und poliert. Heute ist die Motograziella ein gesuchtes Kult-Fahrzeug. Es ist eine Leihgabe unseres Mitglieds Sven Stuppy aus Ebertsheim.

                                                                                                                                                                           

Juli 2015  Die Velo Solex 3800 ist von 1981 und ist eine Leihgabe unseres Mitglieds Sven Stuppy aus Ebertsheim. Sie ist in einem Top Zustand und voll funktionsfähig.

Juni 2015   Die Maico M 250 B wurde für die Bundeswehr gebaut und olivgrün lackiert. Unser Mitglied Uwe Rohrwick gestaltete sie dann nach seinem Geschmack um. Dies ist nach unserem Dafürhalten sehr gut gelungen. Die Maschine ist Baujahr 1969 und hat einen 2-Taktmotor mit 247 ccm und 15 PS.

Mai 2015   Eine in Deutschland sehr rare Bianchi, Modell Scudo del Sud Baujahr 1951, ist seit neuestem in unserem Museum zu sehen. Dieses verdanken wir unserem Mitglied Michael Schläfer vom Autohaus Schläfer in Grünstadt, der uns das Prachtstück als Leihgabe zur Verfügung stellt. Der 125 ccm Bianchi-Motor hat für damalige Verhältnisse respektable 6 PS und das Design ist typisch italienisch. 

                                                                                                                  

Von unserem Mitglieds Thorsten Ullrich aus Bickenbach/Odenwald haben wir zwei schöne Ost-Mopeds als Leihgabe erhalten und zwar ein Simson "Star" und eine MZ TS 125. Da beide sehr schön restauriert, aber nicht überrestauriert sind, passen sie sehr gut in unsere sogenannte DDR-Ecke.

  

                                                                       VEB Simson SR 4-2/1, 49,6ccm, 3,4 PS, 60 km/h       Motorenwerke Zschopau MZ TS 125, 125ccm, 9,5 PS, 100 km/h

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März 2015   Wir freuen uns über ein Herren-Fahrrad der Firma Wanderer. Das Rad ist Baujahr 1927 und ist eine Spende von Herrn Eich, ehem. Modehaus Eich in Grünstadt. Das Fahrrad gehörte seinem Vater und hatte die Zeit bis zur Übergabe an das Museum relativ gut überstanden. Da einige Teile dem Zahn der Zeit zum Oper fielen und mit zeitgenössischen Neuteilen wieder ergänzt wurden, entschloss sich das Museum, das Fahrrad wieder in den Zustand von 1927 zu versetzen. Es mußten nur die Schutzbleche und das Wanderer-Schutzblechemblem neu beschafft werden. Die Trommellampe, das Rücklicht und die Luftpumpe erstanden wir aus dem Fundus eines Sammlers. Die restlichen Teile, auch alle Originalschrauben sowie der Sattel wurden aufgearbeitet und wieder verwendet. Auch die rötlichen Mäntel wurden gereinigt und da sie nicht porös waren, wieder verwendet. Die elektrische Ausrüstung war seinerzeit Zubehör und konnte nachgerüstet werden, was aber selten geschah, da das zur damaligen Zeit ein teures Unterfangen war. Meist waren die Zweiräder nur mit einer Karbidlampe und einem Rückstrahler ausgerüstet.

        

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Oktober 2014    Wir präsentieren mit gewissem Stolz eine NSU OSL Baujahr 1935 in unserer Sammlung. Diesen Glücksfall verdanken wir unserem Jungmitglied Sven Stuppy aus Ebertstheim. Den Entschluß, dieses schöne Motorrad bei uns auszustellen, fasste er nach einem Besuch unseres Museums. Bei der Übergabe betonte er nochmals, dass er sich keinen schöneren Platz für seine OSL vorstellen kann. Hier wäre sie wunderbar aufgehoben, da er momentan keine Zeit habe, um sich um diesem schönen Exemplar ausreichend zu kümmern.

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Nach dem Erwerb eines Panther-Damenrades aus den 50er Jahren, haben wir beschlossen, einen REX-Anbaumotor, der schon einige Jahre im Fundus unseres Museums lagert, endlich zu verbauen. Es handelt sich um einen FM 50 mit 1,1 PS. Das Fahrrad ist im Originalzustand und wurde nur gereinigt. Der REX war komplett. Lediglich der Pallas-Vergaser, der nicht komplett war, mußte durch einen Ersatzteilträger aus dem Internet komplettiert werden. Die Riemenscheibe mußte bei Classic Velo beschafft werden. Den Keilriemen gab es im Fachhandel. Beim Probelauf stellten wir erstaunt fest, welche Zugkraft der kleine REX entwickelt. Da müssen heutige Pedelecs alle passen, vor allem bei der Reichweite. Eine Tankfüllung reicht gut und gerne für mindestens 150 km.

ll                                      vv                                  cc