Senegalbericht

Hier der Bericht und die Bilder unseres Mitglieds Katrin Guth, die ein Teil unserer Brillensammlung persönlich in den Senegal brachte. Es folgen ja noch mindestens 200 Brillen. Wir haben sie noch nicht ausgezählt. Hier kann man sehen, mit welchen "Kleinigkeiten" man Menschen in anderen Erdteilen noch riesige Freude bereiten kann.

Bei diesem Bericht können wir auch mit Stolz zeigen, dass dies was wir anstreben, nämlich ein aktives Museum zu sein, verwirklicht wird und jeder darauf stolz sein kann, Mitglied in unserem Museumsverein zu sein.

Hallo Herr Benkula

auf dem ersten Bild ist der leitende Arzt dieser Klinik, Alfred Tschudin zu sehen, der freudig unsere Brillenspenden in Empfang genommen hat. Er hat uns eine kleine Besichtigungstour durch die Klinik ermöglicht, auf der die restlichen Fotos entstanden sind. Das zweite Bild zeigt ein Mädchen beim Sehtest, das dritte einen Mann bei der Netzhautuntersuchung. Auf dem letzten Bild ist die Augenklinik von außen zu sehen. Die Menschen aus der ganzen Umgebung der Stadt Mbour kommen in diese Klinik gereist und müssen zum teil stundenlang warten. Als wir kamen, durften wir uns zum Glück an den langen Schlangen der im Klinikflur sitzenden Menschen vorbei drücken. Es kommen so viele Menschen, weil es kaum spezialisierte Augenärzte im Senegal gibt bzw. die meisten davon privat arbeiten und nicht jeden als Kunden annehmen, die "Öffentlichen" nicht alle so gut ausgestattet sind und weil Alfred Tschudin auch Menschen behandelt, die sich die Behandlung eigentlich nicht leisten können. Dazu ist er natürlich auch auf Spenden angewiesen und er hat sich über unsere Brillen wirklich sehr gefreut.

Mit freundlichen Grüßen

Kathrin Guth

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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