4.Stationärmotorentreffen am Sonntag den 29.April 2012
An diesem Tag werden Stationärmotoren vom Baujahr um 1900 bis in die Neuzeit vorgestellt. Alle Motoren sind funktionsfähig und werden auch in gewissen Zeitabständen gestartet. Man wird also so manches Klangerlebnis erfahren. Es werden Motoren vom 50ccm bis zum 5000 ccm Einzylinder vertreten sein. Wir erwarten auch unsere Freunde aus Heuchelheim-Klingen www.altertruemmer.de und das Traktormuseum Holscherer www.traktormuseum-holscherer.de , die so manche Rarität mit zum Museum bringen.
Wer also Lust hat und sein Prachtstück vorführen möchte kann einfach zu uns kommen. Wer sich anmelden möchte, kann das über Mail hans.benkula@web tun oder anrufen Tel: 06351 6769
Was ist ein "Stationärmotor": Früher und auch noch heute wurde ein Diesel- oder Benzinmotor "stationär", also örtlich gebunden aufgestellt, um irgend etwas anzutreiben, sei es einen Generator zur Stromerzeugung, ein Sägewerk, eine Pumpe, eine Mühle u.v.m . Die Leistung des Motors wurde den entsprechenden Anforderungen angepasst. Manchmal reichten 50ccm aus aber meistens brauchte man mehr. Der größte uns bekannte Motor ist ein 60700 ccm, also 60,2 Liter Einzylinder der Fa. Deutz, Typ DM/E 155, der zur Stromerzeugung eingesetzt war. Um es noch verständlicher darzustellen; der Motor schluckt pro Hub 60 Maß Bier. Dieser Motor wurde schon Anfang 1900 gebaut. Die Motoren waren in der Vorzeit stark verbreitet, da die elektrische Stromversorgung noch nicht ausreichen ausgebaut war. Auch heute noch werden Stationärmotoren dort eingesetzt, wo elektrische Energie lebenswichtig ist. Fällt nämlich diese aus, dann springt der Diesel als Notstromerzeuger ein. Das heißt also: Stationärmotoren wird es wohl noch lange Zeit geben.
Kleine Stamo`s von Sachs
.....und noch mal, alle Motoren sind betriebsbereit und werden live vorgeführt.
Die Vorführungen finden vor dem Museum statt. Beginn ist etwa um 10:00. Selbstverständlich haben wir auch etwas für das leibliche Wohl zu bieten.
Noch ein paar Eindrücke was so läuft
Unser großflächiges Gelände rund um das Museum. Da wird niemand gestört, da es kein ausgesprochenes Wohngebiet ist. Und die Museumsbesucher stört es erst recht nicht
Bei uns gibt`s immer so manche Rarität zu sehen.